Course

open - sommergreens

Carts

Carts are permitted

Driving Range

from mats open

practice greens open

Lawn Tees open

Office / Golfshop

open
8:00 a.m. - 6:00 p.m.
The office and golf shop may close earlier if the weather is bad

Restaurant

RESTAURANT

10:00 a.m. - 9:30 p.m

In bad weather or no reservations, we allow ourselves to close the restaurant earlier.

WARM KITCHEN

11:30 a.m. - 2:00 p.m. & 5:30 - 9:00 p.m.

Frühlingsreise ins Wallis

Tag 1 – Aufbruch frühmorgens

Pünktlich um 07:00 Uhr fand sich die bunte Schar von 17 Ladies auf dem Parkplatz in Küssnacht ein, um zur Abwechslung ein paar unbeschwerte und abwechslungsreiche Ferientage im Wallis zu verbringen. Unser Buschauffeur Toni Hürlimann half uns Ladies fleissig beim Verstauen und bald gings los Richtung Westschweiz mit unserem ersten Ziel, Golf Lavaux in der Waadt. Aufgrund der immer noch herrschenden Covid-19 Massnahmen verzichteten wir auf den Kaffee Stopp in der Raststätte Gruyère und so trafen wir viel früher als geplant in Lavaux ein. Als der erste Flight um 12:00 Uhr startete, zeigte sich bereits die Sonne und die Temperaturen kletterten von Stunde zu Stunde in einen angenehmen Bereich. Der Parcours Lavaux, inmitten einer wunderbaren Landschaft gelegen, begeisterte uns. Die abwechslungsreichen Bahnen mit zahlreichen Wasserhindernissen boten viel Abwechslung. Die Zwischenverpflegung mit Rosé Prosecco, warmer Gemüsesuppe und feinen Sandwiches wurde sehr geschätzt, ebenso die Flaschen Waadtländer Weine nach dem Spiel. Gerne platzierten wir uns bald einmal im gemütlichen Bus, wo uns Chauffeur Toni sicher ins Golfresort nach Leuk chauffierte. Nach dem Zimmerbezug trafen wir uns frisch geduscht und voller Tatendrang an der Hotelbar, wo uns Marianne Bieri den Apéro offerierte. Herzlichen Dank Marianne! Nach einem erlebnisreichen Golftag, der mit dem köstlichen 3 Gang Schlemmermenu abgerundet wurde, ging es kurz vor Restaurantschluss um 23:00 Uhr zu Bett.

 

Tag 2 – Golf Sierre und Weindegustation in Savièse

Etwas gar früh traf unsere Ladiesgruppe im wunderschönen Golfplatz Sierre ein. Die Temperaturen am Morgen auf der Clubterrasse veranlassten ein paar Ladies, sich in die bunten Decken zu hüllen und so die lange Wartezeit bis zum Start zu verkürzen. Ich hatte das Glück, heute mit Rosmarie Wollschlegel, unserer Flora und Fauna Expertin zu golfen und unser Flight bekam interessante Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt. An den Weihern begleitete uns ein unglaubliches Froschkonzert. Wie wir von Rosmarie erfahren, sind es die Wasserfrösche, welche verantwortlich sind für die lauten Froschkonzerte (keine Grasfrösche). Die europäischen Wasserfrösche bilden einen Komplex aus mehreren nah verwandten Arten und Mischformen. In der Schweiz sind nur 2 einheimisch, der kleine Wasserfrosch als eigenständige Art und der Teichfrosch als hybrid oder Bastard zwischen dem kleinen Wasserfrosch und dem Seefrosch. Letzterer wurde eingeschleppt und ist die grösste Art des Grünfroschkomplexes. Ursprünglich war der Seefrosch Lieferant für die Froschschenkel, namentlich in der französischen Schweiz. Auf Grund seiner Konkurrenzstärke und Gefrässigkeit werden die anderen Arten verdrängt.

Nach der Golfrunde ging’s zur Weindegustation auf die Domaine Cornulus in Savièse, wo wir im Degustationsraum an 4-er Tischen jeweils je 3 typische Rotweine und 3 Weissweine degustieren konnten. Seit Beginn der 2000 Jahre haben Stéphane Reynard & Dany Varone, die Besitzer der Weinberge Clos des Corbassieres, Clos de Mangold und Clos des Monzuette aus Überzeugung die Rebstöcke nach biologischen Verfahren und basierend auf biodynamischen Grundsätzen angebaut. Heute zählt die Domaine Cornulus mit ihren Weinen zu den absoluten Top-Produzenten des Wallis. Die Weinprobe, welche aufgrund von Corona ohne Häppchen stattfand, führte dazu, dass wir beschlossen, den Apéro vor dem Abendessen auszulassen. Als uns jedoch der schweizweit bekannte und beliebte Manager Giusy Abatemarco persönlich hinter der Bar einen Apéro spendierte, konnten wir seinem Charme beim besten Willen nicht widerstehen. Einmal mehr durften wir auch an diesem Tag einen interessanten und tollen Reisetag erleben, welcher uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Tag 3 – Golfclub Leuk

Das Golfresort Leuk bietet in seinem 2019 erbauten Hotel 18 sehr grosszügige Doppelzimmer an. Die klaren Formen und die natürlichen Materialien mit welchen die Zimmer ausgestattet sind, begeisterten uns. Nach einer weiteren Nacht im bequemen Bett des Golfresort empfing uns der dritte Tag mit recht kühlen Temperaturen. Nach dem Frühstück startete der erste Flight um 9 Uhr. Die Wolken hingen tief über den Berggipfeln und die Bise wehte über die ondulierten Fairways und hielt so die Regenwolken in Schach. Gegen Mittag öffneten sich kleine blaue Stellen im Himmel und die Sonne zeigte sich doch noch. Wir spielten den einzigen «schottisch angehauchten» Links-Platz in der Schweiz. Da wir zum Teil nicht sahen, wo der Ball hin rollte, war bei einigen Löchern der zweite Schlag eine Herausforderung, bei anderen wiederum ein grosses Vergnügen. Die Anlage wird durchzogen von einigen Wasserläufen, kleinere und grössere Teiche mit tausenden von Fröschen die gehören auch dazu. Nach der Runde hatten wir einen entspannten Nachmittag mit Ruhe und genügend Zeit uns zu erholen. Der Racletteabend der eigentlich geplant war, fiel den Bestimmungen um die Pandemie zum Opfer und so trafen wir uns zum Apéro in der Hotelbar. Rosmarie Wollschlegel offerierte uns aus Anlass ihres Wiegenfestes am folgenden Tag, einen feinen Prosecco mit Bruschette – es war unser letzter Abend im Hotel und wir genossen wiederum ein sehr fein zubereitetes 3-Gang Menu. Während die einen sich bald nach dem Essen auf die Zimmer zurückzogen, genehmigten sich die anderen noch einen «Schlummerbecher» an der Bar.

 

Der 4. Tag – Links Course Leuk

Mit einem mehrstimmigen «Happy Birthday» für Rosmarie beim Frühstück nahmen wir den letzten Reisetag in Angriff – es ist Donnerstag und der Tag machte seinem Namen alle Ehre, denn in der Nacht «donnerte» es kräftig und der Regen prasselte gegen die Hotelfassade. Wir beschlossen, da es nach einer nasskalten Runde aussah, dass wir nur 9 Loch spielen. Auf dem Platz war der Unterschied der Vegetation nach dieser Regennacht gut sichtbar – das Grün der Fairways präsentierte sich bereits viel kräftiger. Das Fauna-Highlight dieser Runde fanden wir beim Weiher zwischen Green 4 und Abschlag 5. Auf einem Ast, der über das Wasser ragte sass reglos ein perfekt getarnter Vogel. Rosmarie unsere Naturkennerin war ganz begeistert – es handelt sich um eine Rohrdommel. Vorsichtig fotografierten wir das seltene Tier und erlebten kurz darauf noch eine weitere Überraschung, diesmal im Gras auf einer Böschung – dass das Knabenkraut, eine einheimische Orchideenart, schon blühe sei ungewöhnlich, meinte Rosmarie, als sie uns auf den prächtigen Blütenstand mit den vielen kleinen violetten Blüten hinwies. Die Leuker wissen um die Schönheit der Fauna und Flora auf ihrem Platz und sind sehr stolz darauf. Um 13:20 Uhr sassen wir alle im Bus, Gepäck und Golfausrüstungen waren verstaut und unser Chauffeur Toni Hürlimann übernahm das Kommando. Er fuhr uns nach Turtmann – Feines gab es dort zu kaufen. In diesem kleinen Ort besteht seit Generationen die Metzgerei Meyer. Verschiedenste Würste und diverse Arten von Trockenfleisch werden hier produziert und verkauft. Einige von uns erstanden Köstlichkeiten aller Art – der Seniorchef, René Meyer übergab an Rosmarie Wollschlegel als «Dankeschön» für unsere Einkäufe für jede Teilnehmerin und auch für unseren Chauffeur eine Hirschwurst. Bei der Käserei «Turtmann Nr.65» kehrten wir ebenfalls noch ein – der Raclettkäse den wir vorbestellt hatten war fein säuberlich verschweisst und für die Heimfahrt gut verpackt vorbereitet. Die Heimreise war perfekt, ohne Staus und nach einem Ruhe-Halt für unseren Fahrer im Rastplatz Grauholz, kamen wir um 18:30 Uhr bei strömendem Regen, wohlbehalten, wieder in Küssnacht an – es war eine wunderbar organisierte Reise – und alle kamen gesund wieder zurück – was für ein Geschenk.

 

von Andrea Klauser und Gigi Klee

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